PMS - Ursachen, Symptome und Behandlung

PMS - Ursachen, Symptome und Behandlung

PMS oder prämenstruelles Syndrom ist ein Zustand, der viele Frauen vor ihrer Menstruation betrifft. Es handelt sich um eine Sammlung von Symptomen, die emotionalen und körperlichen Stress verursachen können. In diesem Blog-Artikel werden wir uns genauer mit PMS befassen und seinen Ursachen, Symptomen und möglichen Behandlungen auf den Grund gehen.

Ursachen von PMS

Die genauen Ursachen von PMS sind nicht bekannt. Es wird jedoch angenommen, dass hormonelle Veränderungen im Körper eine wichtige Rolle spielen. Während des Menstruationszyklus verändern sich die Hormonspiegel im Körper einer Frau, insbesondere die von Östrogen und Progesteron. Diese Veränderungen können zu Symptomen wie Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Müdigkeit und körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen und Krämpfen führen.

Symptome von PMS

Zu den häufigsten Symptomen von PMS gehören:

  • Stimmungsschwankungen oder Reizbarkeit
  • Ängstlichkeit oder Depressionen
  • Müdigkeit oder Erschöpfung
  • Kopfschmerzen
  • Bauchkrämpfe oder Schmerzen im unteren Rückenbereich
  • Blähungen oder Wassereinlagerungen
  • Brustspannen oder Empfindlichkeit

Diese Symptome können von Frau zu Frau unterschiedlich sein und sind meist unterschiedlich stark ausgeprägt. Sie treten in der Regel ein bis zwei Wochen vor Beginn der Menstruation auf und verschwinden in der Regel nach Beginn der Blutung.

Behandlung von PMS

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, PMS-Symptome zu behandeln, darunter:

  1. Lebensstiländerungen: Einige Lebensstiländerungen können helfen, PMS-Symptome zu reduzieren, wie regelmäßige körperliche Aktivität, ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und Stressabbau.
  2. Medikamente: Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Naproxen können helfen, Schmerzen und Krämpfe zu lindern. Antidepressiva können bei schweren Stimmungsschwankungen und Depressionen hilfreich sein. Diese Lösungen sollten aber unbedingt mit eurem Arzt oder eurer Ärztin abgesprochen werden.
  3. Hormonelle Verhütungsmittel: Hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille können dazu beitragen, PMS-Symptome zu reduzieren, indem sie den Hormonspiegel im Körper regulieren. Die Nebenwirkungen hormonhaltiger Verhütungsmittel sollten jedoch nicht unterschätzt werden. Informiere dich daher vorher umfangreich und überlege dir gut, ob dieser Weg eine gute Lösung für dich darstellt.
  4. Nahrungsergänzungsmittel: Ergänzungsmittel wie Vitamin B6, Calcium oder Magnesium können helfen, PMS-Symptome zu reduzieren.

Zusammengefasst solltest du, wenn du unter PMS leidest, vorwiegend darauf achten, was dir gut tut. Tracke deinen Zyklus und lass dir in den Tagen vor deiner Periode vielleicht ein wenig mehr Zeit, um gut zu dir und deinem Körper zu sein. Ruh dich aus, vermeide Stress und plane etwas, von dem du weißt, dass es dir Spaß macht und auch in dieser vielleicht etwas kritischen Phase des Monats gut tut.

Wichtig ist auch, dass du dich und deine Bedürfnisse ernst nimmst. Wir wissen, dass Beschwerden, die mit dem weiblichen Zyklus zu tun haben, oft belächelt werden. Aber sie sind genauso ernst und wichtig wie andere Beschwerden. Deshalb darfst du dir ebenfalls Hilfe bei einer Ärztin oder einem Arzt suchen oder dir einfach mal einen Tag Ruhe gönnen.

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